Laufgruppe Dich erwartet eine tolle Erwärmung, das Lauf-ABC und zum Ende ganz wichtig, die Dehnung. Wenn du
Interesse hast - melde dich bitte bei Katja 0178/51 04 670 um die aktuellen Trainingszeiten und Treffpunkte zu erfahren.
Wer mit dem Joggen anfängt, sollte es im wahrsten Sinne des Wortes langsam angehen: der Wechseln zwischen Gehen und Laufen ist
angeraten. Diese Technik wird gerade Anfängern und aus der Übung gekommenen Joggern empfohlen, damit der Laufrhythmus sich langsam aufbaut und man nicht versehentlich schon beim ersten Training
Gelenke und Muskeln überanstrengt.
Tipp 1: Warmlaufen/Dehnen ist das A und O
Fange ganz langsam an. Wenn du dich 5-10 Minuten „warmgelaufen“ hast, also vom anfänglichen Gehen über mehrere Minuten langsam in einen lockeren Jogginglauf
übergegangen bis, kannst du deine Muskeln vorsichtig dehnen. Auch zwischendurch und vor allem nach dem Joggen sollten die Beinmuskeln gedehnt werden, um Muskelkater und Krämpfen
vorzubeugen.
Tipp 2: Das richtige Lauf-Equipment
Um Verletzungen vorzubeugen, benötigen Sie spezielle Laufschuhe, die auf Ihren Laufstil und die Füße angepasst sind. Das richtige Schuhwerk ist außerdem
essentiell, um die Gelenke zu schonen. Am besten gehen Sie in ein Sport- oder Lauf-Fachgeschäft und lassen sich individuell beraten.
Bei einer Fehlstellung des Fußes bitte mit einem Arzt abklären, ob spezielle Einlagen nötig sind, bevor Sie mit dem Joggen beginnen.
Tipp 3: Die richtige Lauftechnik
Experten sind sich einig, dass eine aufrechte, gerade Haltung beim Joggen vorteilhaft ist. Finde einen leicht federnden Lauf und versuche nicht in den Armen oder
Beinen zu verkrampfen und zwing dich nicht in eine unnatürliche Haltung. Die Koordination der Beine kommt übrigens aus den Armen. Arme und Beine bewegen sich kreuzförmig (linker Arm, rechtes Bein
und rechter Arm, linkes Bein), wobei Rhythmus und Stärke der Armbewegung bestimmend für den der Beine sind. Mit diesem Wissen kannst du Tempo und Lauftechnik über die Armbewegung
beeinflussen.
Tipp 4: Trainingspausen nicht kompensieren
Nach einer Krankheitsphase, Trainingspause oder einer versäumten Trainingseinheit solltest du langsam und vorsichtig wieder einsteigen. Die verlorene
Trainingszeit „aufzuholen“, kann zu Verletzungen oder Überbeanspruchung des Körpers führen. Nach einer krankheits- oder verletzungsbedingten Pause bitte unbedingt sichergehen,
dass du vollständig genesen bist, bevor du das Lauftraining wieder aufnimmst! Dazu stimm dich am besten mit deinem Arzt ab. Die Stabilisierung der Gelenke mit Bandagen und Tapes
kann zum Einstieg oder nach einer Trainingspause sinnvoll sein, um Verletzungen vorzubeugen.
Tipp 5: Eine Lauf-Routine etablieren
Wer das Lauftraining immer wieder aufschiebt, tut sich letztendlich immer schwerer damit, sich doch noch aufzuraffen. Je länger du
wartest, umso größer wird die Überwindung und umso länger dauert es, eine gute Kondition aufzubauen. Deshalb solltest du nach dem Entschluss, mit dem Joggen
anzufangen, diesen möglichst schnell in die Tat umsetzen. Nimm dir feste Trainingszeiten vor und halte sie ein. Dabei kann dir deine neue Laufgruppe helfen. Wir
erstellen zusammen einen Trainingsplan.
Tipp 6: Erreichbarkeit sicherstellen
Um im Falle einer Verletzung erreichbar zu bleiben, solltest du
immer ein Mobiltelefon dabei haben oder du verabredest dich zum Laufen mit anderen Joggern.Für den Fall, dass du dir beim Laufen
eine Verletzung zuziehst, ist es wichtig, dass du schnell Hilfe bekommst. Gerade Laufanfänger, aber auch geübte Jogger sollten im Falle einer Verletzung gewappnet
sein.1. Achten darauf, dass du dein Mobiltelefon dabeihast. So kannst du schnell Hilfe herbeirufen. 2. Wähle dir eine belebte Laufstrecke. Spazierwege und viel frequentierte Joggingrouten sind ideal. 3. Jogge gemeinsam mit Freunden oder Kollegen. Das macht nicht nur mehr Spaß, bei einer Verletzung kann dir auch sofort jemand
helfen.
Zielstellung "5 km Jedermannlauf" beim Harzgeröde Klippenlauf